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03|05|2016
BASU kritisiert Wirtschaftsstrukturpolitik Güterstraße



Ein Praktiker-Markt gehörte auch ´mal zur Kaufkraft in der Güterstraße.

Die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt – teilt weitgehend die Befürchtungen der Kaufmannschaft des Gewerbegebietes Güterstraße, dass eine Verlagerung der großen Discounter zu Umsatzeinbußen und somit auch zu einer Schwächung dieses Gewerbegebietes führen würde.

"Wir müssen den beiden Lebensmitteldiscountern die Möglichkeit geben, sich an ihrem jetzigen Standort in der Güterstraße zu erweitern", so Helga Weinstock vom Rat der Stadt. "Ich stimme bewusst gegen eine Politik, die immer mehr Wohngebiete am Stadtrand erschließt und damit die Innenstadt und andere Stadtteile ausblutet. Die dadurch neu entstehenden Straßen müssen unterhalten werden, dabei können wir es uns kaum leisten, die vorhandenen Straßen instand zu halten."

Nach der Aufgabe des Praktiker-Marktes muss es erste Priorität sein, dieses Grundstück wieder zu beleben.

Es darf nicht sein, dass immer neue Baugebiete und Gewerbegebiete ausgewiesen werden und dadurch selbst Konkurrenz zu den bereits bestehenden Gebieten aufgebaut wird.

Anette Kruse-Janßen: "Dass Discounter immer versuchen den nach ihrer Ansicht attraktivsten und lukrativsten Standort zu suchen, ist normal. Aber:
Es ist Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen der Stastentwicklung festzulegen und dazu gehört bestehende Gewerbe- und Wohngebiete zu stärken und nicht immer neue Gebiete auszuweisen, mit viel Geld zu erschließen und die alten verkommen zu lassen. Da werden kostspielige Gutachten erstellt und sofort wieder über Kopf geworfen, falls ein "Investor" auch nur mit dem kleinen Zeh zuckt."

Lothar Heiungs, Spitzenkandidat der BASU für den Wahlbereich Süd/Ost: "Was dieser Stadt fehlt ist ein Plan für eine nachhaltige Stadtentwicklung, der sich nicht von heute auf morgen ändert, sondern der der demografischen Entwicklung Wilhelmshavens Rechnung trägt und nicht auf immer mehr Wachstum baut."

Wie schief es gehen kann, wenn man seine Pläne allein auf Hoffnungen und leeren Versprechen baut, zeigt das Industriegebiet Langewerth. Dort herrscht gähnende Leere auch noch 2 Jahre nach der Eröffnung und es ist keine Änderung abzusehen. Auch hier negierte man seitens der Mehrheitsgruppe aus CDU und SPD alle kritischen Stimmen und setzte so viel Geld buchstäblich in den Sand – Geld, das man an anderer Stelle gut hätte brauchen können.



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